Christian Schmidt (Jahrgang 1969) is’ draußen aufgewachsen – mit Opa, Hund und viel Wald.

Die Pfadfinderzeit hat Spuren hinterlassen, nicht nur auf der Kleidung, sondern auch im Denken. In den 80ern ging’s erstmal praktisch los, aber die Liebe zu Philosophie, Literatur, Wissenschaft und Wirtschaft hat sich trotzdem festgesetzt. Als früher Internet-Nutzer hat ihn das Thema „Verbindung – und Widerspruch“ nie losgelassen. Heute arbeitet er in der IT und glaubt an lebenslanges Lernen – weil sich komplexe Dinge nun mal nicht von selbst regeln.

Er lebt mit seiner Frau Andrea in seine Wahlheimat Krefeld; die drei Kinder sind inzwischen meist auf eigenen Wegen unterwegs. Geboren im Ruhrgebiet – einer Gegend, die für Kohle, Stahl, Fußball und 'nen Humor bekannt ist, der alles überlebt.

Zum Beispiel: „Geboren in Gelsenkirchen, groß geworden 'auf Schalke' – und ja, in Dortmund nennt man das therapierbar.“ Der Fußballstreit zwischen Schalke und Dortmund is’ hier kein Sport. Das is’ Identität, Ironie und 'ne Art zu lachen, die zum Denken anregt.

Das Ruhrgebiet is’ nich nur Kohle, Stahl, Strukturwandel und Fußball. Es is’ eine der stillsten, vielfältigsten Regionen Europas – wo Menschen aus aller Welt zusammen gelebt, gearbeitet und gelacht haben. Der Humor hier? Der is’ nich rein. Der is’ gemischt. Der is’ geprüft. Und der spricht viele Dialekte – aber immer mit 'nem Grinsen.

Aber hier geht’s oftmals nich um die persönlichen Erfahrungen des Autors. Es geht darum, wie Denken passiert – im echten Leben, im wirklichen Wald und in echten Widersprüchen, in Gegenden wo Humor Überleben war, kein Dekoartikel. Und irgendwo zwischen Stadion, Wald und Imbiss hat er gelernt: Klarheit kommt nich durch Kontrolle – sondern durch Lachen, manchmal auch über sich selbst

Texte und Artikel des Autors sind keine Beichten. Sie sind Spiegel – und laden zur Reflexion ein. Und wenn du beim Lesen oder Denken lächelst – dann bisse schon auf dem richtigen Weg.

Christians Texte finden sich auch auf Medium.com — nicht als Blog, sondern als lebendiger Denkraum. Seine Artikel laden ein zur Reflexion, zur Resonanz und zum Mut, laut zu denken. Wer Klartext mit Tiefe, Humor und philosophischem Widerstand mag, ist herzlich eingeladen.

Kein Muss. Nur Resonanz — wenn man mag.

„Doch der wahre Weg zum Glück besteht darin, anderen Menschen Freude zu schenken. Versuchen Sie, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als Sie sie vorgefunden haben. Wenn Sie sterben, können Sie glücklich sterben, in dem Gefühl, Ihre Zeit nicht verschwendet, sondern Ihr Bestes gegeben zu haben.“

Robert Baden-Powell (* 22. Februar 1857 in London; † 8. Januar 1941 in Nyeri, Kenia)